Champagner steht für Luxus. Besonders Dom Perignon hat seinen Ruf als edler Luxus- Schaumwein verdient. Doch woher stammt der Champagner und was ist sein Geheimnis?
Der Namensgeber des Luxus- Champagners
Der Name des Champagners geht auf den gleichnamigen Benediktiner- Mönch zurück. Der Mönch entwickelte das Keltern roter Trauben. Auch ist er dafür verantwortlich, dass die Korken im Flaschenhals stecken und so die Kohlensäure nicht entweichen kann.
Die Geschichte des Luxus- Champagners
Zunächst war Champagner nur ein unbeliebtes Nebenprodukt der Weinherstellung. Erst im späten 17. Jahrhundert wurde Champagner auch serviert. 1668 wurde der Mönch Dom Perignon in das Amt des Cellars berufen und verbesserte das Herstellungsverfahren. Er führte den Verschnitt mehrerer Rebsorten ein und verbesserte so die Qualität. Der Mönch erfand zwar nicht den Champagner, ebnete aber den Weg, in dem er die Flaschengärung erfand.
Die Herstellung des Champagners
Die Herstellung des Dom Perignon bei Das gibt es nur einmal.de ist äußerst aufwendig. Sein hoher Preis entsteht durch das komplexe Herstellungsverfahren. Für die Herstellung wurde im Jahr 1983 verbindlich festgelegt, dass auf 10s Liter Most mindestens 160 Kilogramm Trauben kommen müssen. Eine maschinelle Ernte der Trauben ist nicht erlaubt. Auch Ertragsbeschränkungen und weitere Vorschriften, machen den Champagner zu einem Luxusprodukt. Die lange Lagerzeit von mindestens 15 Monaten ist ebenfalls verbindlich festgelegt. Kellermeister Monsieur Geoffrey gestattet seinem Champagner sogar eine Reifezeit von mindestens 7 Jahren.
Der wichtigste Unterschied
Aus dem Most wird nach der Ernte der Grundwein hergestellt. Die meisten Champagner bestehen aus einer Mischung mehrerer Jahrgänge. Deshalb dürfen sie auch keinen Jahrgang auf dem Etikett vermerkt haben. Der Luxus- Champagner hingegen enthält nur einen einzigen Jahrgang. So entsteht der unverwechselbare Geschmack.
Der Geschmack des Luxus- Champagners
Geschmacklich unterscheidet sich der Luxus- Champagner von anderen Champagnern durch eine zarte Fruchtnote. Er hat florale und fruchtige Noten. Ein Hauch Pfirsich und Zitrone sind zu schmecken. Einige der älteren Jahrgänge schmecken nach Rauch, Mandeln und dunklen Beeren. Der Luxus- Champagner hat einen Tiefgang, der je nach Jahrgang variiert. Seit 1959 gibt es auch einen Rosé. Der Rosé schmeckt würzig, zart und cremig. Der Rosé ist besonders beliebt, da er nur in außergewöhnlichen Jahrgängen hergestellt wird. Er reift ganze 8 Jahre im Keller.
Oenotheque- der besondere Luxus
Der nobelste Dom Perignon trägt den Zusatz Oenotheque. Er durch läuft einen zweiten Reifeprozess. Durch die zusätzliche Zeit, in der Hefe zu reifen, erlangt er eine höhere Komplexität. Der Kellermeister entscheidet, wann einem Champagner diese zusätzliche Qualifikation verliehen wird. Meist dauert es 13 Jahre, bis einem Champagner diese Ehre gebührt.
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